Motoröl 2.4 V6 festes Wartungsintervall

  • Hallo zusammen,



    ich hoffe das Thema gab es noch nicht, habe jedenfalls für den 4F nichts in der Suche gefunden.



    Ich möchte meinen nun die Tage auf ein festes Wartungsintervall umstellen, da das meiner Meinung nach bei meinem Fahrprofil mehr Sinn ergibt.


    Punkt 1.


    Im Internet schreiben viele das beim 2.4 V6 130kw Motor bisschen mehr als 6 Liter Motoröl rein kommen würden. In meiner Betriebsanleitung steht aber, dass die Wechselmenge mit Filter bei 8,1 Litern liegt. Wieso gibt es da einen Unterschied?


    Punkt 2.


    In meiner druckfrischen Betriebsanleitung von 2004 steht, dass da ein Mehrbereichs-Leichtlauföl mit VW 500 00 oder VW 502 00 rein kommt. Ich gehe mal schwer davon aus, dass sich 9 Jahren da bisschen was geändert hat. Welches Öl verwendet Ihr ?



    Gruß Playfield

  • Zu Punkt 1:
    Was hast Du denn für ne Betriebsanleitung?? In deinen Motor kommen ca. 6,5 Liter Öl (inkl. Filterwechsel) rein. Steht auch so da drin.


    Zu Punkt 2:
    Für den 2.4 steht drin Longlife Service: VW 503 00, VW 504 00
    Inspektions Service: VW 502 00, VW 504 00


    Sicher das Du die richte Betriebsanleitung für deinen 4F hast??

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  • So neue Infos, habe eben in Elsawin nachgesehen..


    Die A6 bis 04.2005 haben schonmal einen anderen Ölfilter / Ölfiltergehäuse, als die Fahrzeuge ab 05.2005.




    Leider konnte ich keine individuellen Fahrzeuginformationen einsehen, nun hab ich mal Audi angeschrieben.




    Ich habe mir jetzt den Ölfilter vom A4 Teilenummer: 06E115562A gekauft, dazu noch eine neue Ölablasschraube N90813202...




    Sobald ich die Antwort von Audi bekommen habe, werde ich mir wohl das Mobil 1 NEW LIFE 0W-40 kaufen.









    Gruß

  • Fährt einer von Euch das OMV BIXXOL premium NT ?


    Ein 0W-40 hat, so wie ich es verstehe, bei niedriger Temperatur (Minusgrade) eine geringere Viskosität als ein 5W-40 Öl. Dadurch wird der Anlasser mit 0W bei niedrigen Temperaturen weniger belastet, und das Öl verteilt sich schneller im Motor. Beide Öle haben jedoch bei normaler bis hoher Temperatur annähernd die gleiche Viskosität.
    Ein 0W-40 Öl "überbrückt" jedoch eine größere Spannweiter der Viskosität, was nur mit bestimmten Zusätzen möglich ist. Durch diese Zusätze altert das Öl jedoch schneller.

    Da es hier in Deutschland nicht all zu kalt wird, würde ich ja prinzipiell kein Öl benötigen, welches ein eine 0 "Wintereignung" hat. Da ich recht viel Kurzstrecke fahre, frage ich mich, ob ein 0W nicht auch bei positiven Außentemperaturen die bessere Wahl wäre. Kurzstrecke bedeutet ja, dass ich auf 1000km Fahrleistung mehr Kaltstarts habe, als viel Fahrer. Könnte ein 0W seine Vorteile bei Kurzstrecken nicht viel häufiger ausspielen?
    Andererseits ist es für mich auch fraglich, wie groß der tatsächliche Unterschied zwischen 0W und 5W ist. Laut Wikipedia ist 0W für Tiefsttemperaturen ab -30°C und 5W ab -25°C geeignet.

    Was den Ölverbrauch angeht, liest man ja zwiespältiges. Mache behaupten, dass der Ölverbrauch bei einem intakten Motor nur sekundär von der Viskosität beeinflusst wird. Hier würde die Verdampfungsneigung eine größere Rolle spielen. Andere, Praxis nähere, Aussagen wiederum zeigen, dass bei 0W Ölen häufiger was nachgekippt werden musste. An der Stelle also ein kleines Plus für das 5W.
    Die Verdampfungsneigung hängt wohl mit dem Flammpunkt des Öles zusammen. Sowohl beim NewLife als auch bei Bixxol liegt dieser bei 230°C. Soll wohl ein guter Wert sein.


    Damit ein Motor noch effizienter arbeitet, versuchen die Hersteller u.a. die Reibung im Motor zu senken. Dazu gehört auch die Reibung, welche durch die Viskosität des Öls im Motor entsteht. Dazu gibt es Motoröle mit einem herabgesetzten HTHS wert. Senkt man nämlich im Hochtemperaturbereich die Fließzähigkeit des Motoröls, sinkt gleichzeitig der Reibungsverlust im Motor. Allerdings darf man diese Öle nur verwenden, wenn der Motor dafür ausgelegt ist.
    Nun sind viele der Meinung, dass ein Motor, auch wenn er dafür ausgelegt ist, eine höhere Lebensdauer hat, wenn man kein Öl mit herabgesetzten HTHS benutzt. Hier und da wird sogar empfohlen, extra nach einem Öl mit hohem HTHS zu suchen. Hier wäre das Bixxol mit einem von mir unbestätigtem HTHS von 4,05 vor dem NewLife mit 3,8.


    Welche Parameter noch wichtig sind, neben den Freigaben von der Herstellern, kann ich nicht sagen. Ist halt schon ein komplexes Thema.


    Auf den Aschewert des Motoröls sollte man wohl auch gucken. Beispielsweise genießt ein LL3 mit niedrigem Aschewert (low-SAPS) keinen guten Ruf..

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    Habe eben mit Audi telefoniert, die 8,1 Liter Angabe ist ein Druckfehler!


    20 L. Kanister OMV Bixxol premium NT SAE 5w 40 für 85 Euro ink. Versand sind bestellt :thumbup:



    Gruß

  • wäre auch n bisschen komisch
    wenn beim 2.7 TDI grade mal 0,1 Liter mehr reingehen würden :D

    Zitat von Black Biturbo

    A7 rennstrecke im S hat was
    die 200km dauern nur etwa 40 minuten (ohne tanken)


    Bei Audi steht jeder der vier Ringe für 100.000 KM , :thumbsup:
    Opel hat nur einen und der ist auch noch durchgestrichen! :whistle:

Kommentare

  • Vielen Dank für den Beitrag und Bilder.

    Ich habe alles gemacht wie beschrieben.

    Auch gefunden den abgezwickten Kabel.

    Verlängerung gemacht.

    Fehler ist verschwunden!

    Danke

    • Hallo ich habe das selbe Problem. Kannst du mir eine Anleitung schicken was ich prüfen muss? Gruss martin

    • Hallo Madmade,

      ich habe seit Kurzem das gleiche Problem. Während der Fahrt erscheint nun schon zum dritten Mal die gelbe Warnmeldung:

      „Getriebesystemstörung – Weiterfahrt möglich!“


      Letzten Samstag war ich in einer privaten Werkstatt, um den Fehler auslesen zu lassen. Der Fehler war zwar vorhanden, jedoch konnte keine genaue Ursache im Fehlerspeicher ausgelesen werden. Der Fehler wurde daraufhin gelöscht – doch heute ist die Meldung erneut aufgetaucht.


      Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Könnt ihr mir sagen, was bei euch der Auslöser war?

      Muss ich mir Sorgen machen, dass mein Getriebe kaputt ist?


      Zur Info: Ich fahre einen Audi A6 3.0 TDI mit 204 PS (Multitronic).

      Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!


      Viele Grüße

  • Bilder Teil 2

  • Guten Tag Zusammen habe mir gestern einen Gebrauchten Audi A6 2.5 V6 TDI 163ps gekauft. (190.000km)

    Ich bin über Landstraßen gefahren Autobahn 140 kmh wahr alles inordung, als ich schneller fuhr zwischen 160-180kmh und gebremst habe hatt das ganze Auto vibriert bin total erschrocken es hielt bis 80kmh an dann wahr es weg. Ich weiß leider nicht woran das gelegen wahr. Ist mein 1 Audi was ich fahre und kenne mich nicht so aus kann da jemand helfen?

    MFG andre

    • Wenn er beim bremsen angefangen hat zu vibrieren dann liegt es mit hoher wahrscheinlichkeit an den Bremsenscheiben/Klötze !!

    • Hallo zusammen, ja das kann ich bestätigen, hab mir auch Anfang Dezember meinen A6 geholt, hatte ständig dieses vibrieren. Nun habe ich an der Vorderachse die Scheiben und Klötze tauschen lassen und es ist entlich Ruhe. MfG

    • Vielen Dank für die Antworten bei mir wahren es auch die vorderen Bremsen und mein Antriebswellengelenk rechts aussen wahr defekt

    • hallo, Ich wollte PDC Stg.einbauen mit 8x sensoren vorne+hinten.WAUZZZ4G1DN064854 Was für PDC Stg passt für mein auto schaltgetriebe und start-stop funktion