Beiträge von bratislova

    Es ist der Vertragspartner an den man sich wenden muss. Soweit ich mich wieder richtig erinnere, kommt das aus den Zusammenhängen der in Deutschland geltenden zivilrechtlichen Haftung. Da ein Vetrag besteht ergibt sich dann die Gewährleistung, welche nur vom Vetragspartner zu beanspruchen ist. Produkthaftung fällt auch raus.


    Vorher - Nachher Vergleich muss durch einem geeigneten Gutachter (öffentlich bestellt, vereidigt, usw.) abgenommen worden sein. Einfach behaupten er verbraucht mehr, fährt schlechter, etc. wird nicht so einfach funktioneren.


    Somit wird man wohl oder übel das Update schlucken müssen.
    Vielleicht fragt man vorher einen Anwalt. Wenn man eine Rechtsschutz
    hat ggf. vorher eine Übernahmezusage einholen. Meistens sprechen die Anwälte dann auch etwas länger mit einem.

    Beim Benziner kann ich ad-hoc keine direkte Aussage machen. Beim Benziner sind die meisten ebenfalls Einspritzer, zumindest sollten die Vergaser in der Fahrzeugklasse in der wir uns bewegen Geschichte sein. Gängig ist auch die Injektoren im Einlassventilbereichzu platzieren, sind dann keine Direkteinspritzer. Bei den größeren Benziner BMWs oder größeren Benziner Audis, FSI, TFSI und co. sind die Injektoren Direktinjektoren die in den Zylinder direkt einspritzen. Stichworte sind hier Schichtladung, homogen Betrieb, Magerung, usw. Der Einspritzdruck wird so um die 150-200bar betragen.


    Wenn die Drücke durch eine Pumpe erzeugt werden, dann sollte es erstmal zum Dieseö was dynamische Komponenten angeht kein Unterscheid geben.


    Ist dann eine Frage der Menge. Ob die Menge die für Kat und Verkokung unbedenklich ist ausreicht um die Injektoren und Pumpe zu schmieren, ist fraglich. Man braucht auch hier belastbare und vergleichbare Werte. Zwar verbrennt das Öl rückstandsfrei, erzeugt aber trotzdem eine chemische Änderung im Abgas. Der Kat kann da unter Umständen anders reagieren, muss aber nicht zwangsläufig negative Auswirkungen haben. In jedem Falle würde ich vorsichtig sein bei dem was höher als 1:200 ist, wenn man keine Erfahrungen gesammelt hat.


    Der wirkliche Tod des Einspritzsystems sind Wasser, Verunreinigungen im Tank und schlechter Sprit. Schlechten Sprit kann man ggf. durch etwas Öl etwas kompensieren.

    Um die EG Nummer und Erhaltung der bisherigen Schadstoffklasse wird es wahrscheinlich im Detail gehen.


    Im Prinzip kann die Betriebserlaubnis erlöschen, da der Hersteller die Vorgabe machen kann, dass um die Konformität einzuhalten, die Software upgedatet werden muss (Revision). Die Konformität als auch die EG-Nummer sind für die Erteilung der Zulassung relevant, da damit nachgewiesen wird, dass das Fahrzeug gemäß den Normen, Richtlinien, Bauvorschriften, usw. hergestellt worden ist und damit alle vorgegeben Kriterien erfüllt. Du kannst das Update zwar verweigern ändert aber nichts an der Umsetzung der Revision. Wird die Revision nicht durchgeführt, entspricht das Auto nicht mehr, was du laut vom Hersteller vorgegebener Konformität eigentlich auf deinem Fahrzeugbrief stehen haben solltest. Aus dem Fahrzeugbrief leitet sich der Fahrzeugschein ab. Wird im System deine Verweigerung erfasst, bekommst du noch einen Brief und später unter Umständen eine Aufforderung zur Stilllegung oder zur Nachzahlung der KFZ Steuer.


    Audi ist in der Bringeschuld, sie müssen dir ggf. dann auch nachweisen und belegen (zum Beispiel in Form von Prüfstandsmessungen oder vergleichbar) das du keinen Nachteil hast. Du must allerdings Audi die Möglichkeit geben nachzubessern. Kann Audi das nicht, dann besteht das Recht zur Wandlung, Schadensersatz, usw. Daher würde ich Audi bitten sie sollen einen vorher zu nachher Vergleich auf dem Prüfstand durchführen.


    Wenn Audi dir belegt, dass das Update keinen Einfluss hat, dann musst du durch Messungen belegen das dem nicht so ist. Gerade Mehrverbrauch ist sehr nutzabhängig. Audi wird sagen, der Fahrstil ist keine feste physikalische Größe, ist davon abhängig ob man eher im flachen oder im bergischen fährt, usw.




    Das Ganze wird dann vor Gericht ausgefochten, mit entsprechenden unabhängigen Gutachten usw. Da kommen die Kosten von Anwalt, der Gutachten und womöglich die Verfahrenskosten auf einen zu.
    Man kann sich da dann nur an bereits vorhandene Urteile oder noch laufende Verfahren orientieren. In jedem Falle würde ich einen Rechtsanwalt befragen. Eine Rechtsschutzversicherung sollte da auch einspringen.


    Edit: Die Danksagung war ein Versehen. Sorry

    Man sollte darauf achten kein synthetisches 2 Takt Öl verwenden, da dies mit Additiven versetzt ist. Daher wird mineralisches oder teilsynthetisches Öl empfohlen. Das Öl selbst zerstört nichts, unter Umständen jedoch die Additive.


    Die wesentlichen Komponenten der Injektoren und der Hochdruckkraftpumpen sind dynamisch, d.h. Schmierung ist hier wichtig und ein nicht zu vernachlässigendes Thema (Reibung).
    Die höhere Arbeit bei der Einsprizung auf Grund der Viskosität des Gemischs ist zu vernachlässigen, wenn man die Menge an Dieselkraftstoff wesentlich höher als den Anteil des 2 Takt Öls hält. Die Hauptarbeit muss vorher die Hochdruckpumpe leisten um den Raildruck zu erzeugen. Das ist bei maximal 1:250 in jedem Falle ohne weiteres gewährleistet. Ich weiß gar nicht ob in den TDIs noch der Kraftstoff vorgewärmt wird. Wenn das der Fall ist, dann braucht man über Viskosität sowieso nicht weiter nachdenken.


    Drücke sind auch nicht das Problem. Für einen optimalen Verbrennungsvorgang bei einem Dieselmotor wird eine feine Zerstäubung, Verteilung und eine entsprechende Temperatur zur Zündung des Gemisches benötigt. Die wiederum erhält man durch den richtigen Druck.
    Dazu kommt noch der richtige Zeitpunkt der Injektion (ca. 1ms vor erreichen OT, Verbrennung kurz nach OT).
    Je feiner und kontrollierter die Einspritzung stattfindet desto besser und effektiver arbeitet der Motor.


    Das 2 Takt Öl verbrennt annähernd rückstandsfrei. Zwar verbrennt Öl erst bei 500°, damit höher als Diesel. VTG, DPF werden vom
    zusätzlich verbrannten Öl nichts mitbekommen, denn die Temperatur bei Einspritzung ist größer als 500°. Eine Änderung der
    Abgastemperaturen ist auch nicht vorhanden. Zumindest ist sie nicht auf das Öl zurückzuführen. Die Rückstände vom Diesel sind allerdings weiter vorhanden, mit allen Konsequenzen.


    Dem Turbo kommt es so direkt auch nicht zu Gute. Da das 2 Takt Öl nicht ins normale Öl hinzugefügt wird, besteht da auch keine direkte Wirkung zueinander. Die Schmierung des Turbos ist unabhängig des verwendeten Kraftstoffs, denn der Turbo befindet sich im Schmiersystem des Motors. Die Ölwechselintervalle vom Hersteller sind unter anderem der Schmierung des Turboladers und dem Biodiesel geschuldet.


    Die Frage ob die heutige Qualität des Dieselkraftstoffs zu Schäden führen kann, lässt sich so einfach und puschal nicht beantworten. Ob das 2 Takt Öl die Lebensdauer dazu noch verlängert, kann man auch nicht klar beantworten, da zu beiden Themen einfach die belastbaren Daten fehlen, nicht erhoben wurden und oder nicht zusammengetragen wurden.
    Einen negativen Einfluss auf den Motor wird es nicht haben. Glauben gegen Nutzen.


    Diskutieren kann man noch über das Tanken von den Premiumsorten von Shell, Aral, usw., da diese Sorten nicht die maximal zulässigen 7% an Biodiesel enthalten.


    Ich für meinen Teil werde es bei der nächsten Füllungen testen: Premiumdiesel vs. Diesel normal mit 2 Takt Öl.

    Hey und Hallo,


    bin seit längerem schon Besitzer eines Audi A6 4F Avant 3.0TDI Quattro, BJ 02/2008. Hatte bis jetzt mein Fahrzeug regelmäßig im Audi Service. Vor Kurzem hab ich der TipTronic einen großen ZF Service verpassen lassen.


    Seit einiger Zeit, wahrscheinlich bahnt sich ein neues Hobby an, beschäftige ich mich mehr und mehr mit dem Fahrzeug und seinen Innereien.


    Mit der Materie Motoroptimierung stehe ich noch am Anfang. Software Tools und Maps habe ich bereits. Und nein, ich gehöre nicht zu denen die denken man kann Tuning von jetzt auf gleich. Wie das Ganze abläuft weiß ich ziemlich genau.


    VCDS ist unterwegs.


    Komme aus dem Raum Siegburg/Sankt Augustin.


    Falls noch Fragen sind, schickt mir einfach eine PM.


    Bis denne


    BSL :thumbup:

    Hallo,


    ich bin auf der Suche nach einem guten Beulendoktor / Beulenexperten im Raum Siegburg / Sank Augustin.



    Die Nachbarskinder haben beim Spielen kleinere Beulen im hinteren Beifahrerbereich hinterlassen und den Schweller in einem faustgroßen Bereich leicht eingedrückt. Lack wurde nur sehr leicht beschädigt. Keiner will es gewesen und die Vernehmungen waren alle widersprüchlich. Einen Übeltäter hab ich heute erwischen können. Man hat, ohne nachzudenken, die Fahrräder am Auto abgestellt und sich am Fahrrad abgestützt.


    Wer für die anderen Beulen aufkommt wird sich noch klären.


    Kennt sich hier jemand vielleicht mit diesen DIY Beulen Kits aus?



    Vielen Dank im Voraus


    BSL