Motor richtig einfahren

  • Hallo Gemeinde,
    mich würde mal interessieren wie man aktuell Diesel Motoren einfährt?
    Gibt es neue Erkenntnisse, Berichte ect. ?
    Bekomme demnächst ein 2l Diesel (MKB: CFGC) mit 6G-DSG. Da der neu ist, soll der natürlich sachte eingefahren werden.
    Hoffe es kann mir jemand helfen.


    Gruß
    Einstein

    Mein Dicker: A6 Avant Quattro 4F MJ2006 3.0TDI 271PS
    Mein Dünner: Audi80 B3 MJ91 1,8S 90PS, LPG Selbst-Umrüstung KME Bingo S4

  • Nun ja nicht wirklich neues, aber eben mit Vorsicht das Ganze. Denn die Kolbenringe und Zylinderlaufbahnen sind zu Beginn nach wie vor nicht perfekt aufeinander eingeschliffen. Jenes passiert auf den ersten Kilometern Deines Motorlebens. Wenn Du gleich von Anfang Deinem Triebwerk alles abverlangt, oder mit hoher Last bis an den roten Bereich des Drehzahlmessersdrehst, sorgt das für einen höheren Verschleiß. Dies wird sich viele Kilometer später in Form von Schäden äußern. Somit auf den ersten 1000 Kilometern Vollgas und hohe Drehzahlen vermeiden.


    Aber auch möglichst konstante Drehzahlen sind nicht zu empfehlen. Damit sich aneinander reibende Teile aufeinander einspielen können, brauchen sie wechselnde Bedingungen. Der Motor soll quasi langsam an die verschiedenen Lastzustände gewöhnt werden. Eine kurvige und hügelige Landstraße ist das ideale Terrain, um eines Auto schonend einzufahren. Daher liege ich schon mal günstig zum einfahren ;-)


    Durch diese Fahrweise lässt sich auch der Ölverbrauch in der Anfangszeit reduzieren und Ablagerungen von Verbrennungsrückständen zum Beispiel an den Ventilen vermeiden. Nach rund 1000 Kilometern kannst Du dann die Drehzahl und Last stetig steigern. Laufbahnen und Kolben sind eingeschliffen und Deine Dicker ist bereit für ein langes Motorleben.

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  • Da gibts was zu lesen drüber


    > :link:

    VCDS 20.0.4 (HEX+CAN USB)
    VAG Dash K+CAN 5.28


    Erl. Rep.:
    Turbolader, div. Schläuche, AGR+LMM, Batterie, N75, div. Kosmetik, Triplex Antenne, TC3.
    VA+HA Bremsscheiben+Beläge, VA-Achsmanschetten, beide ABS-Sensoren, Doml. und alle Querlenker
    Motor teilüberholt.
    Lima, Anlasser, SHz, Klimakompressor, Trockner, Kühler, Motorlager usw. neu

    Stabis von H&R; VA+HA neue Dämpfer (1BV)

    Gertriebeöl gew.
    Kosten 2014 bis Dato ca. 7000€ (incl. Hifi Umbau)


    Offene Rep Umbauten .: A8 4E / RS6 (360mm/335mm) Bremsenumbau

    Einmal editiert, zuletzt von Lewismaster ()

  • Ein ganz anderer Ansatz zum Thema "Einfahren" findet sich HIER!


    Allerdings weiss ich nicht, ob ich das bei einem neuen Motor wirklich übers Herz bringen würde, wenngleich die Begründung logisch klingt.

  • Allerdings weiss ich nicht, ob ich das bei einem neuen Motor wirklich übers Herz bringen würde, wenngleich die Begründung logisch klingt.


    so ist es, daher denke ich war das nicht falsch/schlecht beschrieben (siehe Zitat)

    Aber auch möglichst konstante Drehzahlen sind nicht zu empfehlen. Damit sich aneinander reibende Teile aufeinander einspielen können, brauchen sie wechselnde Bedingungen.

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  • Man braucht nix mehr Einfahren, manche Leute machen daraus ja direkt ne Wissenschaft... :rolleyes:
    Einfach ganz normal fahren und vielleicht nicht gleich Dauervollgas, mehr nicht. Alles andere ist Quatsch und beruhigt höchstens das Gewissen, und zu vorsichtig und untertourig "Einfahren" ist auch nicht gerade gut.

  • Bei einigen Autoherstellern sind die Motoren vor dem Einbau schon etliche Minuten bei bestimmten Drehzahlen "gequält" worden. Daher denke ich jetzt mal für mich selbst.. einfahren würde ich (m)einen Neuwagen wohl nicht mehr. Aber wer einen Neuwagen sein eigen nennt, so denke ich, wird anfänglich evtl. eh etwas vorsichtiger damit umgehen und einen "härteren" Einsatz eher vermeiden. Zumal man ggf. mit dem neuen Gefährt eh noch nicht so vertraut ist.


    Gesendet von meinem Galaxy Note 3

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  • Hallo zusammen,
    na da gehen ja die Meinungen auseinander.
    Meiner Meinung nach wäre es sicherlich gut den Motor langsam einzufahren, jedoch nicht zu untertourig.
    Die Toleranzen sind heute nicht mehr so groß wie früher. Deshalb glaube ich, dass wenn man den Motor zu untertourig einfährt, dass er sich das quasi merkt und nicht mehr die Leistung entfaltet für die er gedacht ist.
    Da der Wagen in Wolfsburg geholt wird und 500km Autobahn zu fahren sind, bleibt mir fast nichts anderes übrig als den Motor auf der BAB einzufahren.
    Jedoch überlege ich wie man das am Besten anstellt.
    Zu untertourig - nein
    zu hochtourig - nein
    gleichmäßige Drehzahl - nein
    Würde sagen mal so und mal so. Man könnte ja die ersten 50km bis 100km im mittleren Drehzahlbereich fahren, dann niedertourig und dann hochtourig.
    Was meint ihr?
    Gruß
    Einstein

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  • oder den mittlerein teil nich auf der BAB sondern auf der Landstraße fahren? Da haste ja durch die Städte, Dörfer und Kurven wechselnde Geschwindigkeiten

  • Ein Geschäftsfreund kauft alle drei Jahre einen Neuwagen (C-Klasse, Audi 4) und gibt die mit knapp 300tkm wieder ab. Er holt die Autos ab, fährt auf die AB und gibt Vollgas, da dann meistens schon wieder irgend ein Termin, weit entfernt anliegt. Keines seiner Autos hat jemals Probleme in den vielen Jahren gemacht.

    Wer tot ist, der merkt das selber nicht - nur für die Anderen ist es schwer. Genauso ist das leider auch, wenn jemand blöd ist.

  • Ja, hab sowas auch schon gehört. In einem anderen Forum war jemand, der hatte beruflich mit Versuchsfahrzeugen zu tun. Die wurden nie warmgefahren oder ähnliches, immer nur Vollgas. Selbst bei Minusgraden. Gab nie auffällig viele Probleme, auch bei höheren Laufleistungen nicht.

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Kommentare

  • Vielen Dank für den Beitrag und Bilder.

    Ich habe alles gemacht wie beschrieben.

    Auch gefunden den abgezwickten Kabel.

    Verlängerung gemacht.

    Fehler ist verschwunden!

    Danke

    • Hallo ich habe das selbe Problem. Kannst du mir eine Anleitung schicken was ich prüfen muss? Gruss martin

    • Hallo Madmade,

      ich habe seit Kurzem das gleiche Problem. Während der Fahrt erscheint nun schon zum dritten Mal die gelbe Warnmeldung:

      „Getriebesystemstörung – Weiterfahrt möglich!“


      Letzten Samstag war ich in einer privaten Werkstatt, um den Fehler auslesen zu lassen. Der Fehler war zwar vorhanden, jedoch konnte keine genaue Ursache im Fehlerspeicher ausgelesen werden. Der Fehler wurde daraufhin gelöscht – doch heute ist die Meldung erneut aufgetaucht.


      Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Könnt ihr mir sagen, was bei euch der Auslöser war?

      Muss ich mir Sorgen machen, dass mein Getriebe kaputt ist?


      Zur Info: Ich fahre einen Audi A6 3.0 TDI mit 204 PS (Multitronic).

      Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!


      Viele Grüße

  • Bilder Teil 2

  • Guten Tag Zusammen habe mir gestern einen Gebrauchten Audi A6 2.5 V6 TDI 163ps gekauft. (190.000km)

    Ich bin über Landstraßen gefahren Autobahn 140 kmh wahr alles inordung, als ich schneller fuhr zwischen 160-180kmh und gebremst habe hatt das ganze Auto vibriert bin total erschrocken es hielt bis 80kmh an dann wahr es weg. Ich weiß leider nicht woran das gelegen wahr. Ist mein 1 Audi was ich fahre und kenne mich nicht so aus kann da jemand helfen?

    MFG andre

    • Wenn er beim bremsen angefangen hat zu vibrieren dann liegt es mit hoher wahrscheinlichkeit an den Bremsenscheiben/Klötze !!

    • Hallo zusammen, ja das kann ich bestätigen, hab mir auch Anfang Dezember meinen A6 geholt, hatte ständig dieses vibrieren. Nun habe ich an der Vorderachse die Scheiben und Klötze tauschen lassen und es ist entlich Ruhe. MfG

    • Vielen Dank für die Antworten bei mir wahren es auch die vorderen Bremsen und mein Antriebswellengelenk rechts aussen wahr defekt

    • hallo, Ich wollte PDC Stg.einbauen mit 8x sensoren vorne+hinten.WAUZZZ4G1DN064854 Was für PDC Stg passt für mein auto schaltgetriebe und start-stop funktion